Sterne erfüllen Kinderwünsche – Zum neunten Mal: Weihnachtsbaum-Wunschaktion der VR-Bank

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Hallbergmoos-VR Bank-Weihnachtsbaum-Wunschaktion

Über 105 erfüllte Wünsche freuen sich für die Tafel-Kinder: (v.li.) Matthias Dambach (VR-Vorstand), Florian Wagner (Leiter VR-Geschäftsstelle Hallbergmoos), Sonja Perzl (Gemeinde), Bürgermeister Harald Reents und Tanja Voges (Leitung Tafel Hallbergmoos)

Sterne erfüllen Kinderwünsche – Zum neunten Mal: Weihnachtsbaum-Wunschaktion der VR-Bank

Insgesamt 105 weihnachtlich eingepackte Geschenke lagen unter dem Christbaum, der im Foyer der Hallbergmooser Geschäftsstelle der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn aufgestellt war. Diese Geschenke waren jedoch weder für Kunden noch für Mitarbeiter bestimmt, sondern das Ergebnis der diesjährigen Weihnachtsbaum-Wunschaktion, mit der heuer bereits zum neunten Mal Kinderwünsche erfüllt werden, die bei der Tafel in Hallbergmoos eingegangen waren.

„Das ist einer der berührendsten Termine in jedem Jahr“, so Bürgermeister Harald Reents. Und nachdenklich ergänzt er: „Es ist traurig, dass wir das brauchen, aber es ist nötig. Nächstenliebe im besten Sinne!“

 

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Wie in den vergangenen Jahren durften auch heuer wieder die „Tafel-Kinder“ einen Wunsch aufschreiben, der dann, auf einen Stern geklebt, am Weihnachtsbaum der VR-Bank aufgehängt wurde, um von Kunden und Angestellten der Bank „gepflückt“ zu werden. Übriggeblieben ist kein einziger Stern, dafür hatte die Bank gesorgt, denn jeder Wunsch sollte erfüllt werden.
Was wünschten sich die Kinder? Einen Schlitten, Lego, Playmobil, Bücher, Kino-Gutscheine… Doch es macht betroffen, liest man, was noch viel öfter auf den Sternen steht: eine Winterjacke, warme Stiefel, ein Pullover, ein weißes T-Shirt – Dinge, die nicht gerade typisch für Kinderwünsche sind. Gefragt, warum er sich etwas zum Anziehen wünscht, wo es das doch auch in der Kleiderkammer gibt, antwortete ein Junge: „Ich möchte einmal etwas haben, das vor mir noch niemand anderer anhatte“, erzählt Tanja Voges, Leiterin der Tafel in Hallbergmoos. Sie weiß, dass den Eltern oft eine große Last von den Schultern genommen wird, wenn es an Weihnachten gegen alle Erwartungen doch noch Geschenke für ihre Kinder gibt.

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Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen, dass auch in diesem Jahr wieder so viel und so großzügig gespendet wurde. Wie Ulrike Mutter (Marketing VR-Bank) berichtet, nehmen manche Kunden gleich mehrere Sterne mit, eine Firma verzichtete sogar auf Kundengeschenke und erfüllte stattdessen zehn Kinderwünsche. Und man darf auch davon ausgehen, dass mit vielen Päckchen nicht nur der aufgeschriebene Wunsch erfüllt wird, sondern auch noch etwas Süßes oder gar ein Geldschein darin zu finden ist.
Wer die Geschenke bekommt, das wissen nur die Mitarbeiterinnen der Tafel und Sonja Perzl, Leiterin des Bürgerbüros, die als neutrale Vermittlungsstelle fungiert. Auch wenn die Spender nicht erfahren, wer ihr liebevoll eingepacktes Geschenk am Heiligen Abend öffnen wird, sie dürfen dennoch sicher sein, dass sie damit einem Kind eine große Freude bereiten konnten.

Für Sie berichtete Maria Schultz.

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